Gebrauch & Reinigung
Gebrauch : Der Querschnitt des Siebkorbes ist zwar nicht übermäßig groß, aber der Korb ist tiefer als beim Durchschnitt der Pressen. Dennoch empfiehlt es sich, nicht mehr als eine Knoblauchzehe auf einmal einzulegen. Der Kraftaufwand ist auch so schon recht hoch. Das Pressergebnis ist allerdings ansprechend. Vor dem Einlegen einer weiteren Zehe ist ein Reinigen des Siebes (und der Noppen am Pressstempel) nicht notwendig. Nach der letzten Zehe sollte der Korb und das Noppenfeld allerdings manuell gereinigt werden, denn mit fließendem Wasser allein ist eine Reinigung, wenn auch nicht unmöglich, so doch überaus zeitaufwendig.
Ausnahmsweise wurde bei dieser Presse entsprechend den Angaben auf der Backcard eine Verarbeitung des ungeschälten Knoblauch getestet. Wie nicht anders zu erwarten ist der Kraftaufwand noch einmal größer als bei geschälten Zehen. Der Presserfolg ist gut, es muss aber mit der Schale, die natürlich nach Verarbeitung jeder einzelnen Zehe entnommen werden muss, auch ein Teil des Pressgutes entsorgt werden. Das Pressen einer weiteren Zehe, geschält oder ungeschält, ohne vorherige Reinigung des Korbes ist unmöglich, des Sieb wird von den Resten mit Schale zuverlässig ‘verlegt’.
Reinigung : Die Spülung unmittelbar nach der Verwendung unter fließendem, wenn möglich warmem Wasser ist wie immer ratsam: Eingetrocknete Knoblauchreste widerstehen einer maschinellen Reinigung recht hartnäckig. Dabei erweist sich auch hier die Verwendung einer Abwaschbürste zum einfachen Freilegen der Sieblöcher und des Noppenfeldes am Pressstempel als hilfreich.
Die Reinigung im Geschirrspüler ist problemlos.