Gebrauch & Reinigung
Gebrauch : Wie vermutet, kann diese Knoblauchpresse beim Gebrauchstest nicht überzeugen. Der Knoblauch wird zwar ‘zerdrückt’, aber nur ein geringer Teil des Pressgutes gelangt durch das Sieb. Das liegt auch an den kaum ausgeprägten Noppen am Pressstempel. Zwar ist der Siebkorb überdurchnittlich voluminös, aber der Druck der mit den biegsamen Griffen aufgebaut werden kann, ist einfach nicht hoch genug und die Pressfläche ist zu groß.
Auch ist das Sieb sofort verlegt, die Entfernung der Reste einer kaum verarbeiteten Knoblauchzehe aber ist umständlich.
Auch das Abstreifen des wenigen durch das Sieb gelangten Fruchtfleisches etwa mit einem kleinen Messerchen ist schwierig, weil die Siebfläche versenkt ist.
Die recht ähnliche 20131110a, Typ ‘Jamie Oliver’ von DKB, erfüllt wegen der längeren Noppen am Pressstempel ihre Aufgabe etwas besser.
Reinigung : Die Spülung unmittelbar nach der Verwendung unter fließendem, wenn möglich warmem Wasser ist wie immer ratsam, aber wegen der Tiefe des Siebkorbes schwierig. Die Verwendung einer Abwaschbürste ist unumgänglich, will man diesen Teil der Verwendung schnell und erfolgreich hinter sich bringen.
Die Reinigung im Geschirrspüler ist problemlos.