Gebrauch & Reinigung
Gebrauch : Ein ‘geringerer Kraftaufwand dank speziellem Lochbild’ kann entgegen den Behauptungen auf der Kartonschachtel nicht festgestellt werden. Im Gegenteil: Wenn der überdurchschnittlich voluminöse Korb wohl befüllt ist, stellt sich der Kraftaufwand für manche Benutzerin, manchen Benutzer sicherlich als zu hoch heraus. Aber man muss den Korb ja nicht bis zum Rand befüllen.
Der Abstreifer erfüllt seine Aufgabe eben so gut wie alle derartigen Einrichtungen bei Knoblauchpressen, nämlich wenig zufriedenstellend: Ein kleines Obstmesserchen ist allemal besser geeignet.
Auch bleibt im Korb jeweils ein zerquetschter Rest des Knoblauch zurück, der allerding bei Verarbeitung einer nächsten Zehe mit durchgedrückt wird. Zwischen zwei Zehen muss der Korb jedenfalls nicht manuell entleert werden.
Wegen dies tiefen Siebkorbes ist Endentleerung ohne ein kleines Löffelchen o.ä. nicht zu schaffen.
Reinigung : Die Spülung unmittelbar nach der Verwendung unter fließendem, wenn möglich warmem Wasser ist wie immer ratsam und wegen der komplizierten Konstruktion der Presse recht langwierig.
Dabei erweist sich auch hier die Verwendung einer Abwaschbürste, nicht nur zum Freilegen der Sieblöcher, als hilfreich.
Die Reinigung im Geschirrspüler ist problemlos.
Abschließend: Mit einem Verkaufspreis von über 35 Euro2019 hat diese Knoblauchpresse in einem durchschnittlichen Haushalt, wo nicht täglich eine erhebliche Menge Knoblauch verarbeitet wird, nichts verloren.